Benutzergenerierte Inhalte erklärt
Es gibt eine Reihe von Begriffen, auf die Sie bei der Einrichtung Ihrer Website und bei der Vertiefung der Thematik stoßen werden. Der Inhalt oder der Inhalt Ihrer Website ist eine der Säulen Ihrer Website, mit der Sie fallen oder stehen können. Es gibt verschiedene Arten von Inhalten und nicht jeder Inhalt hat die gleichen Vor- und Nachteile. In diesem Blog werden wir uns damit beschäftigen, was nutzergenerierte Inhalte sind und welche Vor- und Nachteile sie haben.
Was sind nutzergenerierte Inhalte?
Nutzergenerierte Inhalte sind Inhalte, die von Nutzern Ihrer Website erstellt werden, hauptsächlich Kommentare oder Nachrichten unter einem Beitrag oder einer Seite. Bewertungen, die Nutzer für Produkte und Dienstleistungen abgeben können, sowie Foren und andere Websites, die ausschließlich mit nutzergenerierten Inhalten arbeiten. Social Media-Websites wie Facebook, Instagram, Reddit, TikTok und YouTube sind allesamt Beispiele dafür. Ohne Nutzer auf diesen Websites haben sie selbst praktisch nichts zu bieten.
Während in der Vergangenheit viele Foren noch aktiv waren, ist dies heute nicht mehr immer der Fall, da viele dieser Foren verschoben wurden oder langsam auf Social-Media-Websites migriert sind. Wo die Nutzer sind, lebt oft auch die Gemeinschaft weiter. Und anno 2022 ist dies auf den größeren Social Media Websites mehr und mehr der Fall als in kleineren Foren.
Benutzergenerierte Inhalte sind also Inhalte, die nicht von Ihnen selbst auf der Website erstellt werden, sondern von den Benutzern und Besuchern der Website. Dies kann also viele verschiedene Formen annehmen, je nachdem, worum es auf Ihrer Website geht und wie Sie sie gestalten.
User Generated Content fast immer moderieren
Eine Richtlinie, auf die wir gerne hinweisen, ist, dass nutzergenerierte Inhalte fast immer überprüft werden sollten, bevor Sie sie online stellen. Sobald Sie Kommentare, Bewertungen und andere Informationen ungeprüft online stellen, kann dies Ihrer Website, Ihrem Unternehmen oder Ihrem Ruf schaden. So könnte beispielsweise die Website einer örtlichen Kirche mit Beiträgen überschwemmt werden, die auf eine Glücksspiel-Website verweisen. Oder schlimmer noch, sie wollen Schadsoftware verbreiten. Es liegt an Ihnen als Webmaster, dem entgegenzuwirken und sicherzustellen, dass die Nutzer Ihre Website sicher nutzen können.
Bevor Sie also zulassen, dass ein Kommentar, eine Bewertung oder ein anderer nutzergenerierter Inhalt online auf Ihrer Website erscheint, sollten Sie sich vorher informieren. Dies ist in fast allen Content Management Systemen möglich und kann oft einfach aktiviert werden. Sie erhalten dann z. B. innerhalb von WordPress eine E-Mail, sobald ein neuer Kommentar auf Ihrer Website gepostet wird, und können mit ein paar Links schnell entscheiden, ob Sie den Kommentar genehmigen, direkt in den Spam verschieben oder bearbeiten wollen.
Kommentare oder Beiträge mit einem Link darin sind in 99,9 % der Fälle eine SPAM-Nachricht. Sie können also auch beschließen, jeden Kommentar, der einen Link enthält, direkt in den Papierkorb zu verschieben. Am besten ist es, wenn Sie dies per Nachricht entscheiden, sobald Sie die Benachrichtigung erhalten. Sie können dies aber auch in Ihre wöchentliche Arbeit am Website-Hosting einplanen. Je mehr SPAM-Nachrichten Sie sehen, desto besser werden Sie bösartige Kommentare erkennen können. Sie können dafür auch ein zusätzliches Plug-in installieren, das eine weitere Prüfung vornimmt. Allerdings werden die Daten Ihrer Besucher dann auch an Dritte weitergegeben, so dass Sie dies in Ihrer Cookie-Erklärung/Datenschutzerklärung, die auf Ihrer Website zu finden sein sollte, berücksichtigen müssen.
Altmodisches Gästebuch auf einer Website
Ein Gästebuch sieht man im Internet nicht mehr so häufig wie in den frühen 2000er Jahren. Ein Gästebuch wird zunehmend durch Bewertungen und andere Formate ersetzt. Denn das ist oft kürzer und benutzerfreundlicher für den Anwender. Für alle, die eine Website für die Vermietung ihrer Wohnung oder ihres Ferienhauses haben, ist ein Gästebuch jedoch nach wie vor sinnvoll. Die Erfahrungen früherer Mieter können Ihre künftigen Kunden davon überzeugen, ebenfalls in Ihrem Ferienhaus zu wohnen.
Auch hierfür stehen Ihnen bei den meisten Content-Management-Systemen eine Vielzahl von Optionen in Form von Plug-ins zur Verfügung, Sie können dies aber auch problemlos über Drittanbieter tun. Die Bewertungen von Airbnb zum Beispiel können auch auf Ihrer eigenen Website angezeigt werden.
WordPress-Kommentare - sind sie noch nützlich?
Beiträge und Interaktionen verlagern sich immer mehr von der Website selbst auf die Kanäle der sozialen Medien. Ihre WordPress-Kommentare können in Wirklichkeit nur von Spammern und Bots zum Sammeln von Backlinks verwendet werden. Immer mehr Webmaster entscheiden sich daher dafür, Kommentare in WordPress ganz zu deaktivieren. Das erspart eine Menge Arbeit, und es gibt viele Besucher, die sie nicht einmal ansehen oder sich die Mühe machen, einen Kommentar zu hinterlassen.
Probieren Sie es also ein Jahr lang aus, um zu sehen, ob dies für Ihre Website sinnvoll ist und ob es zu positiven Interaktionen führt. Wenn es sich nur um negative Kommentare oder SPAM handelt, ist es oft besser, die Kommentare in Ihrem WordPress-Blog ganz abzuschalten.
Verwenden Sie nutzergenerierte Inhalte auf Ihrer Website? Teilen Sie uns auf Social Media mit, welches Formular Sie verwenden!