Bilder in WordPress optimieren
Es gibt mehrere Möglichkeiten, Ihre Bilder in WordPress zu optimieren. Welche das sind, und wie Sie am besten damit umgehen, erfahren Sie in diesem Artikel. Fangen wir an!
Bilder und visuelle Darstellungen sind für fast jede Website unverzichtbar, da ein Bild dazu beitragen kann, einen Punkt sofort zu verdeutlichen und die Aufmerksamkeit zu erhalten. Im Zeitalter von TikTok, Instagram und YouTube-Kurzfilmen ist die Aufmerksamkeitsspanne vieler Menschen nicht länger als 60 Sekunden. Deshalb ist es wichtig, dass Sie Ihre Besucher nicht nur mit Text an sich binden. Aber auch mit visuellen Mitteln. Mit Ihrer eigenen Website tragen Sie jedoch eine gewisse Verantwortung, um diese so schnell wie möglich ins Blickfeld der Nutzer zu bringen. Dies erreichen Sie durch die Optimierung Ihrer Bilder. Erfahren Sie alles darüber in diesem Blogbeitrag.
Warum die Bildoptimierung so wichtig ist
Die Optimierung von Bildern ist ein wichtiger Bestandteil der Beschleunigung Ihrer Website, da ein Bild in der Regel viel größer ist als der Code Ihrer Website selbst. Das macht sie zu einem wichtigen Bestandteil einer jeden Website. Wenn Ihre Bilder also nicht optimiert sind, kann das Laden Ihrer Website stark verzögert werden. Das kann nicht nur ärgerlich für den Nutzer sein, sondern auch dazu führen, dass er die Seite verlässt oder nicht mehr als zahlender Kunde weitermacht. Oder aber sie scheitern an der Umstellung. Dies kann sich also auf mehreren Ebenen nachteilig auf Ihre Gesamtleistung auswirken. Und das kann Sie Umsatz kosten. Deshalb ist es wichtig, Ihre Website mit webgerechten Bildern zu versehen. Schauen wir uns an, wie Sie dies tun können.
Plug-ins, die zu diesem Zweck verwendet werden können
Es gibt mehrere Plug-ins, mit denen Sie Ihre Bilder in ein anderes Dateiformat konvertieren oder sie durch Komprimierung optimieren können. Kurz gesagt geht es darum, die Größe eines Bildes durch Komprimierung und Optimierung zu verringern. Oft sieht man nicht sofort einen großen Unterschied, aber es kann etwas unschärfer sein als das Originalbild. Häufig verwendete Plug-ins sind TinyPNG und WP Rocket, die kostenpflichtig erworben werden können.
Hierfür gibt es verschiedene andere Optionen, die oft eine Begrenzung der Anzahl der zu optimierenden Bilder haben, nach der eine Pro-Version erworben werden muss. Wenn Sie dies also mit einem Plug-in tun wollen, sollten Sie sich dessen Beschreibung und Optionen genau ansehen, um festzustellen, ob es Ihren Anforderungen entspricht. Und wenn Sie nicht weiter darüber nachdenken wollen, sollten Sie eine Investition in Betracht ziehen.
Mit dem richtigen Layout ganz von vorne anfangen
Wenn Sie die Installation eines Plug-ins vermeiden oder keinen zusätzlichen Service dafür in Anspruch nehmen wollen, ist es sehr wichtig, dass Sie sich von Anfang an Gedanken über das Layout und das Format des Bildes machen. Im Allgemeinen sind webp- und jpg-Dateien kleiner als png-Dateien. Auch die Anzahl der Pixel eines Bildes lässt sich mit den oft schon vorhandenen Tools auf Ihrem PC leicht verwalten. Sie können es zum Beispiel mit Paint 3D bearbeiten, um es zu verkleinern oder für Ihre Website zu optimieren. Oft schlägt Ihr Thema bereits die Abmessungen vor, die verwendet werden können. Die Standardgröße für Blog-Titelbilder ist zum Beispiel 900 x 500 Pixel. Verwenden Sie also zum Beispiel kein vollständiges Bild von einem Mobiltelefon, denn diese sind in der Regel nur 4000 Pixel breit. Das ist viel zu groß für eine Website.
Bevor Sie also Ihre Bilder in WordPress hochladen, sollten Sie sie auf die richtige Größe bringen, die Sie benötigen. Dies erspart Ihnen auch viele Duplikate und unnötig verbrauchten Speicherplatz.
Manuelle Optimierung von Bildern mit Offline- und Online-Tools
Wenn Sie also in Ihrer Plug-in-Liste speichern und sich selbst darum kümmern wollen, können Sie dies ganz einfach mit einer Kombination aus Paint oder Paint 3d tun, indem Sie die Bilder richtig skalieren und sie dann einmal durch das kostenlose Webtool von TinyPNG laufen lassen. Danach werden Sie feststellen, dass die Dateigrößen ziemlich stark geschrumpft sind. Sie beanspruchen daher viel weniger Bandbreite für die Aufnahme. Dies ist ein kleiner zusätzlicher Schritt, der für Sie einen großen Unterschied machen kann, wenn Sie jahrelang Inhalte haben.
Test der Ladegeschwindigkeit Ihrer Website vor und nach der Optimierung
Um die Ergebnisse der Ladezeit Ihrer Website vorher und nachher zu sehen, können Sie wiederum verschiedene Tools verwenden. Die beliebtesten Tools sind hier das Standardtool Google Pagespeeds, GTmetrix und pingdom tools. Hier können Sie dann vorher und nachher prüfen, ob Ihre Optimierungsmaßnahmen die gewünschte Wirkung erzielt haben. In jedem Fall werden Sie einen spürbaren Unterschied in der Ladegeschwindigkeit Ihrer Website feststellen.
Haben Sie Ihre Bilder bereits optimiert? Und wie machen Sie das immer? Lassen Sie es uns wissen!