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Das neue Microsoft Outlook wird im April 2026 zum Standard

Das neue Microsoft Outlook wird im April 2026 zum Standard
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Das neue Microsoft Outlook wird im April 2026 zum Standard

Die Einführung der neuen Version von Microsoft Outlook ließ natürlich lange auf sich warten, aber auch Geschäftskunden, die Outlook Classic verwenden, werden bis spätestens April 2026 automatisch auf das neue Outlook umgestellt. Einigen Quellen zufolge könnte diese Umstellung sogar schon im Januar 2025 erfolgen. Microsoft hat dies in einer kürzlich veröffentlichten Nachricht angekündigt. In diesem Blogbeitrag werden wir die Auswirkungen und Folgen dieser Umstellung diskutieren.

Größtes Manko: Exchange-Server von Drittanbietern werden noch nicht unterstützt

Einer der größten Nachteile ist derzeit (16.12.2024), dass Exchange-Anbieter von Drittanbietern, wie wir, in der neuen Version von Outlook noch nicht unterstützt werden.

Das bedeutet, dass Benutzer mit einem Exchange-Konto vorerst weiterhin Outlook Classic verwenden müssen, um alle Funktionen nutzen zu können. Obwohl Microsoft angegeben hat, dass die Unterstützung für Exchange-Server von Drittanbietern in der Entwicklung ist, gibt es keine Gewissheit, dass dies zum Zeitpunkt der Umstellung fertig sein wird. Konkret bedeutet dies für Benutzer mit Exchange-Konten, dass sie bei der erzwungenen Umstellung auf das neue Outlook möglicherweise vorübergehend Funktionen verlieren oder gezwungen sind, das Update auf die klassische Version zurückzunehmen. Wir werden die Situation weiter beobachten und diesen Blog-Beitrag aktualisieren, sobald es mehr Klarheit gibt.

Für wen ist die Umstellung möglich?

Für Kunden mit normalen IMAP-Adressen ist das neue Outlook bereits geeignet. Sie können ohne Probleme auf die neue Version umsteigen. Für Kunden mit Exchange-E-Mail-Adressen, die nicht von Microsoft gehostet werden, empfehlen wir, vorerst bei Outlook Classic zu bleiben. Denn das neue Outlook unterstützt nur Exchange-E-Mail-Adressen, die bei Microsoft selbst gehostet werden.

Das neue Outlook

Die neue Version von Outlook bringt einige wichtige Änderungen mit sich, sowohl positive als auch negative.



Nachfolgend ein Überblick: Verwischung der Grenze zwischen kostenloser und kostenpflichtiger Version: Microsoft hat das neue Outlook als eine einheitliche Anwendung entwickelt, die sowohl kostenlose als auch kostenpflichtige Funktionen integriert.



Das bedeutet, dass Benutzer ohne ein kostenpflichtiges Abonnement Werbung in der Anwendung sehen. Gemeinsame Nutzung von Daten mit Microsoft: Benutzerdaten werden standardmäßig an Microsoft weitergeleitet, was Fragen zum Datenschutz und zur Privatsphäre aufwirft.



Dies kann für Geschäftsanwender ein Problem darstellen, insbesondere in Branchen mit strengen Anforderungen an die Datenverwaltung. Schnittstelle und Integration: Das neue Outlook bietet eine optimierte Schnittstelle mit verbesserter Integration anderer Microsoft 365-Anwendungen wie Teams und OneDrive.



Dies kann die Arbeit innerhalb des Microsoft-Ökosystems erleichtern. Funktionseinschränkungen: Ein Hauptkritikpunkt ist, dass einige Funktionen, die in Outlook Classic verfügbar waren, in der neuen Version noch fehlen. Dazu gehören spezifische Konfigurationsoptionen für professionelle Anwender. Microsoft hat jedoch versprochen, diese Funktionalitäten in zukünftigen Updates hinzuzufügen.

Konsequenzen für geschäftliche Nutzer

Für Geschäftsanwender, insbesondere für Unternehmen, die externe Exchange-Server verwenden, hat diese Umstellung möglicherweise erhebliche Auswirkungen. Ohne Unterstützung für externe Exchange-Server sind sie praktisch gezwungen, auf das Microsoft-eigene Hosting umzusteigen, was zu höheren Kosten und Abhängigkeit von einem einzigen Anbieter führen kann.

Dies ist besonders problematisch für Unternehmen, die mit einer Hybrid- oder Multi-Cloud-Strategie arbeiten. Darüber hinaus birgt die Einführung von Werbung und die Erhebung von Nutzerdaten potenzielle Compliance-Risiken, insbesondere in Regionen, in denen strenge Datenschutzgesetze gelten, wie die GDPR in Europa.











Unsere Empfehlungen Um auf diese Änderungen gut vorbereitet zu sein, empfehlen wir Folgendes: Für IMAP-Benutzer: Erwägen Sie einen vorzeitigen Umstieg auf das neue Outlook, um sich an die neue Oberfläche und die neuen Funktionalitäten zu gewöhnen. Für Exchange-Benutzer: Arbeiten Sie vorerst weiter mit Outlook Classic, bis Klarheit über die Unterstützung externer Exchange-Server besteht.



Stellen Sie sicher, dass Sie mit Updates von Microsoft und von uns auf dem Laufenden bleiben. Datenschutz und Compliance: Analysieren Sie die Auswirkungen der neuen Datenverarbeitungsregeln in Ihrer Organisation.

Erwägen Sie den Abschluss eines kostenpflichtigen Abonnements, um Werbung und unerwünschte Datenerfassung zu vermeiden. Die Umstellung auf das neue Microsoft Outlook stellt einen großen Schritt in der Anwendungsmodernisierung dar, bringt aber auch Herausforderungen mit sich, insbesondere für Geschäftsanwender.

Einschränkungen im Zusammenhang mit Remote-Exchange-Servern und Fragen des Datenschutzes machen diese Entwicklung für einige Benutzergruppen weniger positiv. Wir werden diese Entwicklungen weiterhin aufmerksam verfolgen und Sie mit neuen Informationen auf dem Laufenden halten. Haben Sie Fragen dazu, was diese Änderungen für Ihr Unternehmen bedeuten? Dann kontaktieren Sie uns, wir helfen Ihnen gerne weiter.




Quellen: https://support.microsoft.com/en-us/office/feature-comparison-between-new-outlook-and-classic-outlook-de453583-1e76-48bf-975a-2e9cd2ee16dd https://tweakers.net/nieuws/229540/zakelijke-outlook-gebruikers-worden-in-2026-overgezet-naar-nieuwe-outlook-client.html