Starten einer E-Mail-Liste in WordPress
Das Starten einer E-Mail-Liste oder eines Newsletters innerhalb einer WordPress-Website kann viele Vorteile haben. Ihre Besucher, die Ihre Inhalte mögen und auf dem Laufenden bleiben wollen, werden oft am besten durch einen Newsletter informiert. Und mehrere Marketingstudien zeigen, dass ein Newsletter immer noch ein mächtiges Werkzeug ist.
Der Start einer E-Mail-Liste oder eines Newsletters erfordert oft einige Hausaufgaben, bevor Sie mit dem Sammeln beginnen können. Dies wollen wir in diesem Blog-Beitrag näher erläutern.
Erstellen einer E-Mail-Liste und Sammeln von E-Mail-Adressen
Das Starten einer E-Mail-Liste kann so einfach sein, wie ein Plugin zu installieren und es für erledigt zu erklären, jedoch steckt oft mehr dahinter, als man zunächst denkt. Es gibt eine Reihe von Überlegungen und Richtlinien, an die Sie sich halten müssen, bevor Sie dies in Ihre WordPress-Website einbauen.
Sobald Sie eine solide Basis von E-Mail-Benutzern haben und anfangen, E-Mails an Ihre Besucher oder potenziellen Kunden zu senden, ist es wichtig, Ihre Besucher nicht zu spammen und sicherzustellen, dass Sie in dem Newsletter einen Mehrwert bieten. Wenn ein Newsletter keinen Mehrwert bietet, kann er schnell zu negativem Feedback in Form von Abmeldungen und weiteren Rückschlägen führen. Deshalb ist es wichtig, auf jede E-Mail zu achten, die verschickt wird. Achten Sie auf eine korrekte Rechtschreibung, einen Mehrwert, z. B. in Form von Zusatzinformationen, die nicht für jeden zugänglich sind. Oder eine andere Form eines Bonuspunktes.
Gesetzgebung und Datenschutz
Bevor Sie mit dem Sammeln von E-Mail-Adressen beginnen, müssen Sie Ihre Datenschutzrichtlinien ergänzen und sicherstellen, dass die notwendigen Informationen verfügbar sind, damit Personen, die ihre E-Mail-Adresse eingeben, wissen, woran sie sind.
Für die Anmeldung zu einem Newsletter gelten zum Beispiel folgende Grundregeln. Wir empfehlen dringend, sich von einem Experten auf diesem Gebiet beraten zu lassen.
- Von welcher E-Mail-Adresse sind Nachrichten zu erwarten? Versuchen Sie, diese getrennt von Ihrer Haupt-E-Mail-Adresse zu halten.
- Es sollte eine Möglichkeit geben, sich mit einem Klick abzumelden.
- Es sollte angegeben werden, wie viel gesendet werden soll. Geben Sie zum Beispiel an, dass Sie einen pro Monaten oder wöchentlichen Newsletter versenden werden. Und bleiben Sie dabei.
- Sie müssen angeben, welche Art von Informationen gesendet werden sollen. Sind das zum Beispiel weitere Tipps und Tricks oder die Updates zu den letzten Blogbeiträgen?
- Es sollte einen Verweis auf die Datenschutzerklärung für weitere Informationen geben, oder eine andere Stelle, an der Sie mehr darüber erklären.
- Die Zustimmung muss ausdrücklich erteilt werden. Dies kann nicht mit einem Häkchen oder Schieberegler geschehen, der bereits einfach ausgewählt ist. Der Besucher oder neue Abonnent muss eine Aktion ausführen, um zuzustimmen.
- Darüber hinaus verarbeiten Sie in Ihrer Datenschutzerklärung, in welcher Weise die E-Mail-Liste genutzt wird. Wie die Daten sicher gespeichert werden. Welche Drittparteien die gleiche E-Mail-Liste oder Informationen verwenden. Und jede andere Zustimmung und Verarbeitung, die in Bezug auf E-Mail verwendet wird.
E-Mail-Listen-Plugins
Wie bei vielen Dingen, die mit WordPress-Hosting zu tun haben, gibt es Plugins, mit denen Sie eine E-Mail-Liste über einen Drittanbieter verwalten und versenden können. Es wird generell empfohlen, auch dies über einen Dritten zu verwalten. Sobald Ihre E-Mail-Liste wächst und Sie mehr E-Mails versenden wollen, stoßen Sie oft an Grenzen.
MijnHostingPartner.nl verwaltet Tausende von Websites, E-Mails und Daten. All diese Websites und E-Mail-Adressen senden große Mengen an Nachrichten. Daher ist es für uns wichtig, dies zu begrenzen. Es sind also nicht mehr als 100 SMTP-Verbindungen in 10 Minuten möglich. Wir tun dies, weil wir in der Vergangenheit, als wir diese Beschränkungen nicht hatten, ständig auf schwarze Listen und SPAM-Listen gesetzt wurden. Aus diesem Grund mussten wir eine Entscheidung treffen.
Es gibt Parteien und Plugins, die sich darauf spezialisiert haben und ihre Infrastruktur darauf aufgebaut haben. Auf diese Weise laufen Sie weniger Gefahr, auf eine schwarze Liste gesetzt zu werden, und Sie haben Zugriff auf ein Protokollsystem und mehr erweiterte Funktionen.
Einige Plugins, die häufig dafür verwendet werden, sind:
MailChimp
https://nl.wordpress.org/plugins/mailchimp-for-wp/
SendinBlue
https://www.sendinblue.com/plugins/wordpress/
Beide Optionen sind geeignet, um E-Mail-Adressen mit einer einfachen Installation eines Plugins zu sammeln und zu verwalten. Andere Optionen erfordern ein zusätzliches WordPress-Plugin, um die Formulare zu erstellen. Und wir sind kein direkter Fan davon, es so einzurichten.
Sowohl sendinblue als auch MailChimp sind bis zu einem gewissen Grad kostenlos und haben einen Schwellenwert, ab dem Sie zahlen müssen. Achten Sie in Zukunft auf einen direkten Vergleich zwischen diesen beiden Plugins und ihren Vor- und Nachteilen. Wir sind damit aber selbst noch in der Testphase, was uns besser gefällt. Wenn Sie bereits eine Meinung dazu haben, können Sie uns diese gerne über den Online-Chat mitteilen.
Senden von E-Mails an die Abonnenten Ihrer E-Mail-Liste
Sie sind also startklar, haben Ihre Datenschutzrichtlinie aktualisiert und erfüllen alle rechtlichen Anforderungen. Ihr Anmeldeformular sieht schick aus und Sie erhalten E-Mail-Adressen von Benutzern. Die große Frage ist nun, wie Sie diese Liste erweitern und wie Sie Ihre aktuellen E-Mail-Abonnenten bei Laune halten können.
Das Erweitern der E-Mail-Liste kann auf verschiedene Arten erfolgen, aber unterm Strich müssen Sie sie aktiv bewerben. Es wird nur sehr wenige Leute geben, die sich in Ihre E-Mail-Liste eintragen werden, indem sie ein Formular in der Fußzeile Ihrer Website ausfüllen. Deshalb ist es wichtig, in Blogbeiträgen darauf hinzuweisen, in sozialen Medien darauf aufmerksam zu machen und an prominenter Stelle zum Mitmachen aufzufordern. Dies kann auch mit einem Pop-Up und einem kleinen Extra geschehen. Haben Sie zum Beispiel einen ultimativen Guide für x, ein schönes Rezeptbuch für Ihren Kochblog oder ein How-to-Video. Dies ist der Ort, um es in das Pop-up zu stellen.
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