Wie viel Prozent der Internetsurfer blockieren Werbung?
Anzeigen sind in jeder Form von Medien sehr bekannt, egal wie man es betrachtet, eine Anzeige ermöglicht es vielen Zeitungen, Fernsehsendungen, Websites und Sportveranstaltungen, Einnahmen zu erzielen und Fixkosten zu bezahlen. Anzeigen sind seit den Anfängen des Internets ein fester Bestandteil vieler Websites. Viele Nutzer würden es vorziehen, einen Dienst ohne Werbung zu nutzen, daher der Erfolg von Diensten wie Netflix, Disney Plus oder Amazon Primevideo. In diesem Blogbeitrag wollen wir untersuchen, wie Werbung wahrgenommen wird und wie Sie als Website-Betreiber am besten damit umgehen können.
Ist Werbung schlecht?
Werbung muss nicht immer negativ gesehen werden. Es ist einfach eine Tatsache, dass es Werbung immer geben wird und dass Sie auf die eine oder andere Weise mit ihr konfrontiert sein werden. Einige Anzeigen können auch als nützlich angesehen werden. Wenn Sie zum Beispiel eine neue Waschmaschine suchen, werden Ihnen auch an anderen Orten und in anderen Medien wie den sozialen Medien Alternativen angeboten. Hier kann man Ihnen dann bei Ihrer Wahl weiterhelfen. Es gibt aber auch Anzeigen, die nur als lästig oder unpassend empfunden werden können. Als Website-Betreiber können Sie Ihr Bestes tun, um solche Anzeigen zu filtern und in Ihrem Anzeigennetzwerk auszuwählen, welche Kategorien und Websites Sie auf Ihrer Website beworben haben möchten.
Für den Nutzer
Für den Nutzer sind Anzeigen in den meisten Fällen ein zweischneidiges Schwert: Sie können sie als angenehm empfinden, wenn Sie zum Beispiel ein schönes Angebot für einen Ferienpark auf einer Reise-Website sehen. Oder Sie können dies als Eingriff in Ihre Privatsphäre sehen. Was Sie selbst davon halten, bleibt ansonsten nur Ihnen überlassen.
Bei personalisierten Anzeigen aus dem Google-Werbenetzwerk sind die Anzeigen in den meisten Fällen nicht unpassend, aber sie nutzen Ihr Such- und Surfverhalten, um zu ermitteln, welche Anzeigen für Sie am besten geeignet sind. In diesem Fall müssen Sie also selbst entscheiden, ob Sie eine Website nicht durch die Nutzung eines Werbeblockers unterstützen möchten. Denken Sie jedoch daran, dass es nichts umsonst gibt, und dass auch die Betreiber von Websites, deren Inhalte Sie gerne lesen, über die Runden kommen müssen und motiviert sein müssen, dies weiterhin zu tun.
Für den Website-Besitzer
Als Website-Besitzer möchten Sie natürlich ein angemessenes und angenehmes Einkommen aus Ihrer Website erzielen. Websites, die Sie nur mit geringem Zeitaufwand einrichten und mit Anzeigen von jedermann füllen, sind daher oft ein Ansatz, der auf lange Sicht nicht die besten Ergebnisse liefert. Es ist daher oft besser, sich genau zu überlegen, welche Kategorien und Arten von Anzeigen Sie auf Ihrer Website schalten. Sie können dies in fast jedem Anzeigennetzwerk festlegen und erzwingen. So auch bei dem am weitesten verbreiteten, Google AdSense, unter der Rubrik Brand Safety -> Centre for ad assessment. Im Titelbild dieses Blog-Beitrags sehen Sie, welche Art von Anzeigen zum Beispiel erscheinen können.
Wie viel Prozent der Internetnutzer in den Niederlanden blockieren Anzeigen?
In den Niederlanden liegt der geschätzte Prozentsatz bei 33,6 % aller Internetnutzer, die Werbung blockieren. Das sagt Backlinko , die einen ausführlichen Artikel zu diesem Thema verfasst haben, wobei die ursprüngliche Quelle Hootsuite ist, die eine Studie zu diesem Thema durchgeführt hat. Das ist also ein ziemlich großer Prozentsatz, der deshalb Werbeblocker im Browser verwendet oder zum Beispiel einen Browser wie Brave oder Firefox mit U-Block benutzt.
Was können Sie als Website-Betreiber dagegen tun?
Als Inhaber einer Website können Sie nicht direkt beeinflussen, ob Ihre Nutzer einen Werbeblocker verwenden oder nicht. Es gibt jedoch eine Reihe von Alternativen oder Benachrichtigungen, die den Nutzern von Werbeblockern angezeigt werden können. Dies kann jedoch auch zu einem negativen Nutzererlebnis führen. Daher müssen Sie als Website-Betreiber selbst entscheiden, ob sich dies lohnt.
Pop-up-Fenster mit der Aufforderung zur Deaktivierung des Werbeblockers
Dies ist eine der häufigsten Taktiken, um Nutzer zur Deaktivierung des Adblockers zu bewegen, indem ein Pop-up-Fenster angezeigt wird, das sie zur Deaktivierung auffordert. Dies wird oft mit der Aufforderung kombiniert, dies zu tun, indem ein Köder oder ein Bonus angeboten wird. Oder sie haben die Möglichkeit, der Website beizutreten oder stattdessen zu spenden. Dies kann jedoch auch zu einem hohen Anteil an Abbrüchen führen und sollte daher entsprechend angegangen werden.
Ermöglichen von Spenden
Spenden sind für viele eine Möglichkeit, das Hosting einer Website zu ermöglichen, das größte Beispiel hierfür ist natürlich Wikipedia. Die Realität sieht jedoch oft so aus, dass es einen emotionalen Grund oder einen gewissen Bekanntheitsgrad braucht, damit man sich darauf verlassen kann. Oft sind dafür Hunderttausende von Nutzern erforderlich, um über die Runden zu kommen. Und so kann es für viele Menschen mit ihren Websites eine ziemliche Herausforderung sein, sich darauf einzulassen. Spenden können Sie auf Ihrer Website auch über PayPal, Buymeacoffee oder Patreon einrichten.
Versuchen Sie andere Wege der Einkommensgenerierung
Es gibt natürlich noch andere Möglichkeiten, mit Ihrer Website Geld zu verdienen, mit bestimmten Dingen können Sie einen ganzen Artikel in eine Anzeige verwandeln. Zum Beispiel, indem man direkt an Unternehmen herantritt. Oder es können Links zu anderen Parteien und Produkten gesetzt werden. Das nennt man dann oft Lead-Marketing oder Affiliate-Marketing. Indem Sie also Ihre Besucher zu einer anderen Partei weiterleiten können.
Andererseits können Sie auch versuchen, eigene Produkte oder Dienstleistungen auf den Markt zu bringen, mit denen Sie Kunden für Ihren eigenen Service gewinnen können. Dies geschieht häufig, indem Sie einen Kurs, ein Buch oder ein Coaching zu dem Thema anbieten, um das es auf Ihrer Website geht.
Was halten Sie als Nutzer oder Inhaber einer Website von Anzeigen? Lassen Sie es uns über Social Media wissen!